https://www.instagram.com/reel/DL5Sx_lMk8n/
„Jede Familie hat dieses seltsame Familienmitglied, das freiwillig 600 km zum Gardasee mit dem Fahrrad fährt.“
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„Jede Familie hat dieses seltsame Familienmitglied, das freiwillig 600 km zum Gardasee mit dem Fahrrad fährt.“
Vielen Dank an Max aus Kölle, Andreas aus Maxdorf, Birgit & David aus Ellerstadt und Anonym aus ? für eure großzügigen Spenden.
Nicht zufrieden bin ich damit, wie wenige von euch ich zu Spenden motivieren konnte. Genau 5 von knapp 900 Kontakten konnten sich für eine Spende entscheiden. Da war ich bei den beiden Trips vorher deutlich erfolgreicher. Vielleicht mag doch noch der eine oder die andere von euch
https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/49553-peters-bozentrip
oder es gibt eine Marketingexpertin, die mir hilft, hier beim nächsten Mal wieder erfolgreicher zu sein?
Please let me know.
Ankunft in Ellerstadt.
Die Tour dauerte 16 Tage, davon waren 2 das Familientreffen im Elsass und 14 waren Radtage. In diesen 14 Tagen bin ich etwa 1.500 km und 11.000 hm mit dem Rad gefahren.
Besonders gut haben mir die Schweiz und der Vinschgau gefallen. In der Schweiz gibt es noch viel zu entdecken. Heute ist übrigens das Finale der Tour de Suisse (zu sehen auf Eurosport).
Das eigentliche Highlight dieser Tour steht noch aus. Die eine oder andere Passtour um Bozen möchte ich auf jeden Fall noch fahren und ich werde in diesem Blog darüber berichten, ggf. im September.
Ach ja - Spenden bleibt bis dahin auch noch möglich:
https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/49553-peters-bozentrip
Der Blog startete mit einer Erfolgsgeschichte und er endet (vorläufig) mit einer Erfolgsgeschichte: Ich habe diesmal - abgesehen von 4 Kilo - nichts verloren.
Hauptsache bergauf - hier werden der eine oder die andere den Spaß des Bikepacking auf Pässe nachvollziehen können (manche vielleicht auch nicht):
https://youtu.be/vNz0PWhGR14?si=-FjnBTzbEY-c9P9z
Natürlich ist die Strecke vom Forggensee nach Ellerstadt wesentlich länger. Aufgrund des einen oder anderen Krankheitsfalls in der Familie habe ich mich aber für eine frühere Heimreise entschieden und bin heute nur bis Augsburg und später von Mannheim nach Ellerstadt mit dem Rad gefahren. Von Augsburg nach Mannheim bin ich Bahn gefahren.
Zwischen Trient und Augsburg, so auch heute, bin ich häufig auf der Via Claudia Augusta gefahren, einem empfehlenswerten Fernradweg, der sich an einer gleichnamigen historischen Römerstraße orientiert.
Ich war früh genug in Augsburg, um mir vor der Abfahrt des Zuges noch die Stadt anzusehen.
Für den Fernpass gibt es unter Radlern unterschiedliche Auffassungen, welchen Weg man nehmen soll. Man kann die Straße fahren, muss dann aber mit den vielen PKWs und LKWs klarkommen, oder man fährt einen eigenen Schotterweg. Dafür hatte ich mich entschieden. Dieser Weg ist an vielen Stellen aber raduntauglich, zumindest für mein Gravelbike mit Gepäck. Ich bin heute folglich auch viel gewandert.
An den smaragdgrünen Blindsee erinnert sich jede, die den Fernpass schon mal gefahren ist. Hier ein Foto aufgenommen vom Schotterweg, der weiter oben verläuft.
Der Plan war, heute nur 35 km zu fahren. Aufgrund der Erfahrungen mit den ausgebuchten Campingplätzen hatte ich gestern telefonisch einen Platz in Schlanders reserviert und gleich eine Mail hinterhergeschickt. Dort angekommen, sagte man mir, dass alles belegt sei und nur schriftliche Bestätigungen ihrerseits relevant seien. Man zeigte mir dann doch einen eigentlich nicht zum Zelten vorgesehenen Platz, der mir gar nicht gefiel. Also bin ich weitergefahren. Eigentlich war ich gar nicht verärgert darüber, weil ich Lust auf radeln hatte und es wahrscheinlich die schönste Tagestour wurde.
Was bisher die Trauben am Wegesrand waren, ersetzen in Vinschgau die Äpfel. Beides „wie dehäm in Ellerstadt“, nur steiler.
Noch vor dem reservierten Campingplatz hatte ich eine Pause auf dem Trauttmansdorffer Thronsessel am Hochkreuz.
Es geht immer noch die Etsch entlang, aber sie ist jetzt kein ruhiger Fluss mehr, sondern ein Gebirgsbach.
Wer schon mal den Reschenpass mit dem Auto gefahren ist, erinnert sich an den Kirchturm im Reschensee und an die ewig langen Serpentinen.
https://www.instagram.com/reel/DL5Sx_lMk8n/ „Jede Familie hat dieses seltsame Familienmitglied, das freiwillig 600 km zum Gardasee mit dem...