Für den Fernpass gibt es unter Radlern unterschiedliche Auffassungen, welchen Weg man nehmen soll. Man kann die Straße fahren, muss dann aber mit den vielen PKWs und LKWs klarkommen, oder man fährt einen eigenen Schotterweg. Dafür hatte ich mich entschieden. Dieser Weg ist an vielen Stellen aber raduntauglich, zumindest für mein Gravelbike mit Gepäck. Ich bin heute folglich auch viel gewandert.
An den smaragdgrünen Blindsee erinnert sich jede, die den Fernpass schon mal gefahren ist. Hier ein Foto aufgenommen vom Schotterweg, der weiter oben verläuft.
Für die Abfahrt vom Fernpass habe ich mich dann für die Straße entschieden und das war gut so. So schnell wie die Autos ist man dort per Rad allemal.
Ich habe mir in Füssen noch Verpflegung für den Abend besorgt und bin weiter zum schönen Forggensee geradelt. Wie schon in Südtirol ist es hier schwierig, einen Campingplatz mit freien Zeltplätzen zu finden. Das gefällt mir gar nicht, weil ich gerne jeden Tag spontan entscheide, wann ich einen Campingplatz anfahre. Vorreservieren passt da nicht.
Für heute bin ich an einem eigentlich ausgebuchten Platz noch gut untergekommen und war zuerst mal länger schwimmen.
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